Montag, 28. Oktober 2013

Wie der Vater, so der Tod von Tracy Bilen


Wie der Vater, so der Tod“ ist ein Jugend-Krimi der amerikanischen Autorin Tracy Bilen. Erschienen ist der 288 Seiten umfassende Roman am 16.04.2013 bei ivi, sowohl als Hardcover, wie auch als E-book.
Saras Leben könnte kaum schlimmer sein. Seit ihr Vater Ray, eine ehemaliger Cop, aus dem Dienst ausgeschieden ist und die Familie in dessen Heimatort gezogen ist, wo er den Eisenwaren-Laden von Saras Großvater übernommen hat, ist dieser vollkommen verändert. War er früher ein fröhlicher, liebevoller Vater, so ist er nun das komplette Gegenteil: launisch, aggressiv, brutal. Er terrorisiert seine Familie, allen voran seinen Sohn Matt, aber auch seine Frau. Nur Sara bleibt verschont – sicherlich auch weil sie zu allem einfach „Ja und Amen“ sagt, ihren Vater einfach machen lässt und sich in nichts einmischt.
Vor einem Jahr hat Matt sich umgebracht, nachdem er die Schikanen seines Vaters nicht mehr ertragen hat. Seither richtet sich dessen ganzer Zorn gegen Saras Mutter. Aber auch jetzt traut sich Sara noch immer nicht einzugreifen und lässt Ray einfach machen. Als ihre Mutter schließlich einen Schlussstrich ziehen und mit ihrer Tochter flüchten will, ist Sara überglücklich und kann es kaum erwarten. Gleich am nächsten Tag soll es losgehen. Wie besprochen wartet Sara in der Mittagspause vor dem Dairy Dream, doch ihre Mutter kommt nicht. Und auch am Abend bleibt Sara mit ihrem Vater allein zu Haus. Ein schrecklicher Verdacht keimt in dem jungen Mädchen auf und sie beginnt zu recherchieren. Doch je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr ist ihr Leben in Gefahr.

„Wie der Vater, so der Tod“ hat mir gut gefallen. Tracy Bilens Schreibstil ist flüssig und lässt sich prima lesen, jedoch hat sie sich, jedenfalls zu Anfang, mit vielen, meiner Meinung nach unwichtigen Kleinigkeiten aufgehalten, die es einem dann ein wenig schwieriger gestaltet haben, in die Geschichte reinzukommen. Sobald Sara aber ernsthaft mit ihren Ermittlungen beginnt, nimmt das Ganze mehr und mehr an Fahrt auf.
Sara war ein relativ sympathischer Charakter. Ich habe sie schnell ins Herz geschlosse. Als ihre Mutter jedoch verschwunden scheint, ist sie mir anfangs viel zu passiv. Sie steht den ganzen Tag an dieser Eisdiele herum und wartet, das erschien mir persönlich etwas unrealistisch. Im Laufe der Geschichte wächst sie jedoch immer mehr und wird erwachsener. Eine Wandlung, die mir wiederum sehr gut gefallen hat.
Zach, Saras bester Freund, bleibt ein wenig blass. Man erfährt eigentlich kaum etwas über ihn. Wie er sich Sara gegenüber verhalten hat, hat aber auch ihn sympathisch gemacht.
Und dann ist da noch Alex, Sportstar und gleichzeitig Bad Boy der Schule, für den Sara schwärmt und der ihre Gefühle auch zu erwidern scheint. Anfangs kommt er noch recht schluderig rüber, ständig schwänzt er den Unterricht. Doch recht bald kann man erkennen, dass sich in seinem inneren ein loyaler, netter junger Mann versteckt. Auch Ray ist sehr gut ausgearbeitet. Die Autorin hat ihn so gut dargestellt, dass man ihn am liebsten eigenhändig umbringen würde.

Das Cover ist sehr hübsch und vor allem auffällig gestaltet. Schwarzer Hintergrund mit gelben Blüten drauf – das fällt einem sofort ins Auge und man ist nahezu gezwungen das Buch zumindest in die Hand zu nehmen und sich den Klappentext durchzulesen. Das Mädchen in der unterwürfigen Haltung auf dem ausgetrockneten, rissigen Boden ist auch sehr passend gewählt.

Alles in allem hat mich „Wie der Vater, so der Tod“ trotz einiger kleiner Schwächen und Logikfehler (u.a. dass Sara sich scheinbar wirklich niemandem – außer Zach – anvertrauen mag) sehr gut unterhalten. Einmal in die Geschichte eingetaucht, wollte ich sie kaum noch aus der Hand legen.
Klare Leseempfehlung für Fans von Jugend-Krimis mit einem gewissen Romantik-Faktor.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Riley Blackthorne-Die Dämonenfängerin-Engelsfeuer von Jana Oliver


Ich liebe ja Bücher, in denen sich eine Frau in einer Männerdomäne behaupten muss. Und diese Begebenheit fand ich in der Reihe „Riley Blackthorne – die Dämonenfängerin“ von Jana Oliver. Deshalb war ich wirklich glücklich, als mir der Fischer Verlag ein Rezensionsexemplar vom letzten Teil der Reihe zuschickte, für das ich mich recht herzlich bedanken möchte. „ Riley Blackthorne – die Dämonenfängerin – Engelsfeuer“ gab mir die Gelegenheit auf 531 Seite ein letztes Mal mit Riley in die Schlacht zu ziehen und mich in ihre Welt mitreißen zu lassen.
Die Schlacht auf dem Friedhof ist geschlagen. Der Vatikan zieht seine Dämonenjäger zurück und Riley kann erst einmal durchatmen – möchte man denken. In Wahrheit haben die Probleme gerade erst begonnen. Rileys Seele gehört immer noch Ori und als ihr Herr kann er ihr befehlen was er will. Ihr Ex-Freund Alan rückt ihr immer noch auf die Pelle und wo sie in der Sache mit Beck steht, weiß sie immer noch nicht. Nach einem Streit mit ihrem „Dorftrottel“ sucht sie Rat beim Großmeister Stewart. Dieser eröffnet ihr, dass sie Beck auf der Reise in seine Vergangenheit begleiten soll. Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, dass das den beiden nicht passt. Doch gegen den Befehl eines Großmeisters kann man nicht widersprechen. Und so machen sich Beck und Riley in Becks Truck auf den Weg nach Sadlersville. Riley merkt schnell, dass Beck in seiner alten Heimat nicht gerade beliebt ist. Er muss sich nicht nur mit dem Kleinstadt-Getratsche auseinander setzen, sondern auch auf Riley aufpassen. Denn sein lang gehütetes Geheimnis hat ihm einige Feinde eingebracht. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, müssen sich die beiden noch mit Becks Mutter auseinandersetzen, die alles andere als liebenswürdig ist. Da er aber ihr letzter Angehöriger ist und sie im sterben liegt, bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sie im Krankenhaus zu besuchen. Nachdem Becks Mutter Riley über die Maßen beleidigt hat und ihr auch noch eine schreckliche Geschichte über die Vergangenheit ihres Sohnes erzählt hat, muss Riley den ersten Schock erst einmal überwinden. Denn welche liebende Mutter würde ihren Sohn im Moor aussetzen um ihn seinem Schicksal zu überlassen? Schnell merkt sie, dass Becks Mutter nichts mit ihrer herzensguten Mutter gemeinsam hat. Wie konnte Beck das alles nur überleben? Auch die nächsten Wochen sind kein Zuckerschlecken. Denn auch Zuhause in Atlanta läuft es nicht rund. Die Hexen bekriegen sich mit den Nekromanten und der zwanghafte Frieden ist ein Drahtseilakt. Doch Rileys Gedanken drehen sich nur um ihren geliebten Beck und als er plötzlich verschwindet, setzt Riley Himmel und Hölle in Bewegung um ihn zu finden. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

Ich war einerseits sehr froh, als ich den letzten Band der Reihe „Riley Blackthorne – die Dämonenfängerin“ in den Händen hielt, aber auch sehr traurig. Immerhin ist es das Ende dieser sehr außergewöhnlichen und brillanten Reihe. „Engelsfeuer“ erzählt wie seine Vorgänger die Geschichte der bisher einzigen Dämonenfängerin, Riley Blackthorne, und das sehr fesselnd. Ich wollte eigentlich erst einmal 100 Seiten lesen, weil es schon 1 Uhr in der Nacht war, aber es war mir unmöglich aufzuhören. Und so war ich um 6 Uhr früh total übermüdet aber sehr glücklich, weil ich „Engelsfeuer“ komplett durchgelesen hatte. Und dieses Verhalten spricht ja schon für sich. Das Buch ist Spannung pur. Es passiert eigentlich immer etwas, so dass man immer wissen möchte, wie das Abenteuer ausgeht und wenn man das dann weiß, wird man schon in das nächste Abenteuer gezogen.
An „Engelsfeuer“ fand ich besonders großartig, dass sich das Buch sehr mit der Liebesgeschichte von Beck und Riley beschäftigt. Man merkt förmlich wie die beiden langsam ihre Schutzschilder fallen lassen und sich endlich eingestehen, dass sie sich lieben. Natürlich hören sie nicht auf sich ab und zu mal zu necken, aber das ist es, was diese Liebe so wunderschön macht. Es ist keine sinnlose Aneinanderreihung von irgendwelchen kitschigen Liebesbekenntnissen, sondern eine realistische Liebe, in der die beiden Protagonisten immer noch sie selbst bleiben. Natürlich durchleben sie einige Veränderungen, aber nicht so, dass das Buch und die Charaktere unrealistisch werden.
Riley ist einer meiner Lieblingscharaktere aus allen Büchern, die ich jemals gelesen habe. Denn mit ihr kann ich mich am besten identifizieren, auch wenn ich keinen Dämonenfänger als Freund habe. Sie sucht ihren Platz in der Welt und vorallem in einer Männer dominierten Arbeit. Sie braucht viel Kraft sich gegen ihre Kollegen zu behaupten und gibt nie auf. Egal was das Schicksal noch für sie geplant hat, sie lässt sich nicht unterkriegen und zeigt immer wieder, dass sie kein ängstliches Mädchen ist. Doch die liebe zu Beck und ihren Freunden erdet sie und bewahrt sie davor, innerlich zu Stein zu werden. Denn ob es der Tod ihrer Eltern, der Kampf gegen Dämonen oder ihre Pleiten bei Männern ist, sie musste mit ihre jungen Jahren schon einiges miterleben.
Diese Stärke und die Liebe zu ihren Freunden macht sie für mich so liebenswürdig. Auch diese erwachsene Art kommt einem nicht unrealistisch vor. Beck jedoch kommt ab und zu nicht damit klar, dass Riley nicht mehr das kleine Kind von früher ist. Er ist eine sehr einnehmende Person. Das habe ich daran gemerkt, dass er sich nach und nach nicht nur in Rileys sondern auch in mein Herz geschlichen hat und es für sich beansprucht hat. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und übertreibt es manchmal mit seiner Vorsicht. Doch das ändert nichts daran, dass er Riley über alles liebt. Die Unsicherheit mit ihr und der Gedanke, dass er nicht liebenswert wäre, weil er ja seiner Auffassung nach zu viele Fehler hat, macht ihn zu einem herzlichen und gütigen Charakter, der sich immer vor Augen führt, was er verlieren kann. Und ich bin der Meinung, dass sich jedes Mädchen glücklich schätzen kann, wenn sie einen Freund mit diesen Eigenschaften findet.
Auch die anderen Charaktere sind liebenswürdig, wie Stewart oder Peter und viele andere.
Die Handlung ist wie immer außergewöhnlich und herzergreifend. Doch dabei kommen Action und Spannung definitiv nicht zu kurz.

Das Cover zeigt Riley mit einer Weihwasserkugel. Ich denke sie befindet sich im Moor, welches in der Geschichte eine größere Rolle einnimmt. Wie immer ist die Szenerie passend zur Handlung gewählt und auch wenn man den Schutzumschlag abnimmt, zeigt sich dem Leser diese Szenerie und keine schwarze Einöde wie bei vielen anderen Büchern, bei denen nur der Schutzumschlag wunderschön ist.
Ich kann „Riley Blackthorne – die Dämonenfängerin – Engelsfeuer“ von Jana Oliver jedem ans Herzen legen, der auf der Suche nach einer fesselnde Geschichte ist mit der man die Nacht zum Tag machen kann.

Freitag, 18. Oktober 2013

Sony PRS-T2: Ein solider E-Reader im Test

Ebook.de

Der E-Reader Sony PRS-T2 ist mit Sicherheit einer der interessantesten Konkurrenten zu Amazons Kindle-Serie. Als Kindle Besitzer, war es mir eine große Freude den Sony PRS-T2 testen zu können. Mit einem Standard 6 Zoll E-Ink-Display, Multi-Touch Eingabefunktion und 2 GB internem Speicher genügt er den Ansprüchen der meisten Bücherwürmer. Auf eine integrierte Beleuchtung, wie bei aktuellen Konkurrenzprodukten, hat Sony allerdings verzichtet.

Lieferumfang: Was bekommt Ihr für Euer Geld?
In der Packung findet Ihr neben dem 164 g leichten Sony PRS-T2 noch ein Micro-USB-Ladekabel und einen Stylus. Die Sony PRS-T2 Bedienungsanleitung ist bereits vorinstalliert. Der Reader macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck und dank des geringen Gewichts könnt Ihr ihn lange in der Hand halten, ohne Schmerzen in Armen oder Handgelenken zu bekommen. Beim Gehäusematerial setzt Sony auf schlichtes Plastik, welches aber griffig ist und nicht billig wirkt. Die Knöpfe am unteren Bildschirmrand haben einen angenehmen Druckpunkt und sind solide ausgeführt. Das Design ist auf den reinen Lesegenuss ausgelegt und fällt minimalistisch aus. Neben einem Micro-USB-Anschluss finden sich am PRS-T2 nur noch ein Steckplatz für microSD-Karten, ein Ein-/Ausschalter und der Reset-Knopf.

Bedienung und Lesegefühl
Einschalten könnt Ihr den Reader durch langen Druck auf den Ein-/Ausschalter. Der erste Startvorgang braucht eine kleine Weile. Auf dem Homescreen nimmt die Anzeige des zuletzt gelesenen Buchs ein Drittel des oberen Bildschirms ein. Darunter findet Ihr die Übersicht der vier zuletzt hinzugefügten Bücher. Komplettiert wird die Anzeige durch vier Shortcuts am unteren Bildschirmrand. Diese führen zu Eurer Bibliothek, dem Sony Reader Store, zusätzlichen Shops und weiteren Anwendungen, wie Browser und Wörterbücher. Bücher können entweder in den Shops gekauft oder vom PC über Clouddienst oder Kabel übertragen werden. Der Sony PRS-T2 unterstützt die Textformate ePub, txt und pdf. Zudem könnt Ihr die Bildformate jpg, gif, png und bmp nutzen.

Bedienen lässt sich der E-Reader einfach und intuitiv per Fingereingabe oder Stylus. Letzterer bietet ein gutes Schreibgefühl und hilft, den Touchscreen vor Fingerabdrücken zu schützen. Dank des E-Ink-Displays mit 16 Graustufen ist das Schriftbild kontrastreich und scharf, wodurch ein angenehmes Lesegefühl erreicht wird. Allerdings benötigt Ihr für das Lesen in der Dunkelheit eine externe Lichtquelle. Bei diesem Punkt haben die Konkurrenzprodukte wie Kindle Paperwhite und Tolino Shine, mit ihrer integrierten Beleuchtung, die Nase vorne.

Vom integrierten Speicher könnt Ihr 1,2 GB für Eure Daten nutzen. Der restliche Speicher wird vom Betriebssystem eingenommen. Für mehr Speicherplatz bietet der PRS-T2 einen microSD-Kartenslot, mit dem der Speicher um bis zu 32 GB erweitert werden kann. Diese reichen dann auch für die größte Büchersammlung.

Beim Betriebssystem setzt der Sony-Reader auf eine modifizierte Android-Version. Die Bedienung ist android-typisch intuitiv und stellt selbst Technik-Laien vor keine größeren Herausforderungen. Der geringe Stromverbrauch der E-Ink-Technologie ermöglicht eine Akkulaufzeit von 6 Wochen (bei aktiviertem WLAN) oder zwei Monaten (bei deaktiviertem WLAN). Langer Lesegenuss ist mit dem Sony PRS-T2 also garantiert.

Fazit: Lohnt sich der Kauf des PRS-T2?
Der Sony PRS-T2 ist ein solider 6-Zoll-E-Reader, mit dem das Lesen Spaß macht. Er ist eine gute Alternative zum Kindle, wenn Ihr Euch nicht an Amazon binden wollt. Einziger Wermutstropfen ist die fehlende Displaybeleuchtung, mit der bereits viele andere E-Reader aufwarten können. Mit etwas 100 Euro Kaufpreis reiht sich der PRS-T2 preislich in die Reihe der Konkurrenzprodukte ein.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Interview und glückliche Gewinner

Das sind die glücklichen Gewinner!
Die liebe Alex von Dieschwesterngrimm.blogspot.de hat uns ein Bild von Ihrem Gewinn geschickt:
Und auch die liebe Kasia von Protagonist-erlebt.blogspot.de hat uns ein Foto zukommen lassen und ein Blogpost veröffentlich:
Besucht doch mal die beiden Blogs, denn sie lieben Bücher genauso wie wir.

Und jetzt kommen wir zu dem Interview mit der Autorin Antje Babendererde, auf das schon sehr viele warten. Wieder einmal hat sich die Autorin für Buecher-Fans sehr viel Zeit genommen und dafür möchten wir uns recht Herzlich bedanken. Zum Interview gelangt ihr, wenn ihr ganz einfach rechts in der Navigationsleiste auf „Interview“ klickt oder unten auf diese Verlinkung. Viel Spaß beim Lesen!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Days of Blood and Starlight von Laini Taylor


Wieder einmal habe ich Post von „Blogg dein Buch“ bekommen. Dieses Mal erhielt ich „Days of Blood and Starlight – Zwischen den Welten 2“ von Laini Taylor, welches im Fischer Verlag erschien. Dafür möchte ich mich mit Freuden bedanken, da ich es kaum noch aushalten konnte, das Buch in meinen Händen zu halten. Denn endlich konnte ich auf 608 Seiten lesen, wie es mit Akiva und Karou weiter geht.
Der Kampf ist zu Ende. Die Chimären sind gefallen und die Engel siegten glorreich... Natürlich ist dies dem Imperator Joram nicht genug und er hat sich zum Ziel gesetzt, dass alle Chimären ausgelöscht werden sollen. Aber als Anführer von Erez macht er nicht seine Finger für diese, wie er sie bezeichnet, Monster bzw. Bestien schmutzig. Er schickt Gruppen Soldaten aus um dies für ihn zu erledigen. Unter den Soldaten befindet sich auch Akiva, der es allerdings leid ist zu kämpfen. Denn er hat die Hoffnung nie aufgegeben den gemeinsamen Plan von ihm und Karou in die Tat umzusetzen: Er will mir ihr eine friedliche Welt erschaffen ohne Angst, Terror und Tod. Aber wie kann man gemeinsam ein Ziel erreichen, wenn einer der beiden tot ist? Doch er gibt die Hoffnung nicht auf, dass sie doch noch lebt. Denn welche Beweise hat er schon, außer ein Turriculum mit ihrem Namen darauf? Und so begibt er sich auf die Suche nach ihr...
Zur selben Zeit in Prag macht sich Zuzana große Sorgen um ihre beste Freundin. Selbst Mik ihr Freund, ihr Seelenverwandter, kann sie nicht beruhigen. Denn auf all ihre E-Mails reagiert Karou nicht. Und diese Situation wird von Karous Ex-Freund auch nicht gerade verbessert. Denn der hat nichts Besseres zu tun, als Interviews zu geben und Karou dabei schlecht aussehen zu lassen. Während Zuzana sich weiter über die Presse und Karous Ex-Freund aufregt, entdeckt Mik in den Nachrichten ein Mädchen, das in Museen einbricht und Zähne stiehlt. Mik und Zuzana wird klar, dass sie ihre Freundin nicht verloren haben. Jedoch haben sie keine Ahnung, was Karou mit den Zähnen will und wo sie sie finden können. Doch dann bekommt Zuzana plötzlich eine Nachricht von ihrer besten Freundin und nach einigen Stunden Grübelei lassen Mik und Zuzana sich auf ein Abenteuer ein, von dem sie nicht wissen, wo es endet...



Der 2. Teil der „Zwischen den Welten“-Trilogie ist düsterer als sein Vorgänger, da es um den unerbittlichen Krieg zwischen Chimären und Engeln geht. Denn die Chimären haben es geschafft wieder aufzuerstehen. Die Handlung ist daher nicht so leicht wie in Teil 1, „Daughter of Smoke and Bone“. Jedoch konnte sie mich genauso in ihren Bann ziehen. Denn in „Days of Blood and Starlight“ lernt man viele Nebencharaktere besser kennen, wie zum Beispiel die Geschwister von Akiva. Man lernt sehr schnell, dass in Liraz und Hazael viel mehr steckt, als die eiskalten Tötungsmaschinen, zu denen der Imperator sie gerne machen will. Denn für ihn sind sie nichts als ein Werkzeug, ein Ding. Hazael gewöhnt sich sehr schnell an den Gedanken, dass man Frieden mit den Chimären schließen kann. Und auch wenn Liraz länger dafür brauch, sieht sie ein, dass aus diesem Krieg nie ein Sieger hervor gehen kann. Auch wenn der Imperator es am Anfang geglaubt hat. Besonders gut hat mir Hazaels Leichtigkeit gefallen. Er konnte sich in der ausweglosesten Situation ein Lächeln abringen und brachte Akiva dazu nie die Hoffnung zu verlieren. Liraz, die eigentlich nie ihre Gefühle offenbart, lernt langsam, dass es keine Schwäche ist, Mitgefühl zu haben. Und beide stehen ihrem Bruder immer zur Seite, auch wenn er sich in eine ehemalige Chimäre verliebt hat. Er erkennt langsam, dass er seine Führungsrolle einnehmen muss, um ihre Welt zu einem besseren Ort zu machen. Seine Überzeugungen machen ihn zu einem sehr gefährlichen aber dennoch sympathischen Krieger. Und dass er nie den Glauben an Karou verliert, macht ihn so liebevoll.
Auf der anderen Seite steht Karou. Sie muss ihren Platz in einer Welt voller Monster einnehmen und dafür einen hohen Preis bezahlen. Denn ihre Gesundheit leidet und sie ist nicht mehr dieses kämpferische und fröhliche Mädchen, was sie einst war. Mir kam sie sehr traurig und gebrochen vor. Es tat mir manchmal so leid, sie so vor meinem inneren Auge zu sehen. Doch zum Glück wird sie in der zweiten Hälfte des Buches wieder zu der Karou, die ich bewundere. Und sie macht eine Entwicklung durch, die sie nicht nur zu einer starken und aufrichtigen Frau werden lässt, sie wird auch zu der Frau, die ihre Hoffnung auf eine friedliche Welt nicht aufgibt. Egal um welchen Preis. Dieser Tatendrang und Enthusiasmus haben mir sehr imponiert und ich fühlte mich Karou näher denn je. Auch Zuzana und Mik sind mir sehr ans Herz gewachsen. Denn jede Anführerin braucht ihren Vertrauten und das sind unter anderem diese beiden. Sie würden sogar durch die Hölle gehen, wenn sie Karou damit helfen könnten. Und für Menschen, die in einer Welt voller Engel und Monster bestehen müssen, beweisen sie außerordentlichen Mut.

Der Fischer Verlag hat es mal wieder geschafft, mich mit diesem grandiosen und wunderschönen Cover zu überraschen. Während „Daughter of Smoke and Bone“ in Blautönen gehalten wurde, ist „Days of Blood and Starlight“ einfach nur rot. Was sehr passend ist, da Feuer eine große Rolle in diesem Buch spielt. Die Ornamente wirken sehr mystisch und die kleine Stadt, die auf dem Cover abgebildet ist, rundet das atemberaubende Erscheinungsbild ab und passt wiederum zum Inhalt.

„Days of Blood and Starlight“ kann ich allen empfehlen, die Fan einer ausgeklügelten Story mit herzzerreißenden Wendungen und lustigen, gefährlichen sowie gefühlvollen Charakteren sind oder es noch werden wollen.
 

Samstag, 5. Oktober 2013

Demi Monde - Welt außer Kontrolle: Die Mission von Rod Rees


Am 21. Januar 2013 erschien „Demi Monde – Welt außer Kontrolle: Die Mission“ von Rod Rees. Der 608 Seiten umfassende Roman ist der erste Teil der „Demi Monde“-Reihe. Vielen Dank an den Goldmann-Verlag, dass sie mir ein Rezensions-Exemplar zur Verfügung gestellt haben.
Da die 18-jährige Ella eigentlich jeden Cent gut gebrauchen kann, nimmt sie nach kurzem Zögern einen Auftrag des amerikanischen Militärs an, für den ihr eine Entlohnung von 5 Millionen Dollar geboten wird. Sie wird in die „Demi Monde“ eingeschleust, eine Computer-Simulation, die Soldaten auf die schlimmsten Gefechtssituationen vorbereiten soll, und soll dort die verschwundene Tochter des Präsidenten finden und zurückbringen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn die „Demi Monde“ ist außer Kontrolle geraten und Ella findet sich bereits kurz darauf in einer Hölle wieder, aus der es kein Entkommen zu geben scheint.

Ich muss leider sagen, dass mich dieses Buch äußerst zwiegespalten zurückgelassen hat. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr kreativ und war für mich noch vollkommen neu. Ich habe noch kein ähnliches Buch gelesen. Leider wird man jedoch gleich zu Anfang von so vielen neuen, selbst ausgedachten Begriffen (UnFunDaMentalismus, LessBiens u.v.m.) nahezu erschlagen und so fiel es mir sehr schwer überhaupt in die Geschichte reinzukommen, geschweige denn mir alles zu merken. Dabei war mir auch der Glossar hinten im Buch keine große Hilfe, denn es waren einfach zu viele, unterschiedliche Begriffe, so dass durch das ständige Nachschlagen der Lesefluss deutlich beeinträchtigt wurde.
Die Geschichte wird in der Hauptsache aus der Sicht Ellas erzählt, des Öfteren aber auch aus der Sicht von Trixie Dashwood. Zu Beginn wird meist zwischen der realen Welt und der „Demi Monde“ gewechselt, später spielt sich das Geschehen dann fast ausschließlich in der Computersimulation ab.

Zu den Protagonisten konnte ich leider auch keine wirkliche Beziehung aufbauen. Keiner war mir sonderlich sympathisch, einige gingen mir sogar ganz gehörig auf den Keks – und das waren nicht zwangsläufig die Bösewichte.
Ella schien mir in mancherlei Hinsicht einfach zu perfekt. Egal was auf sie zukam, sie wusste sich in jeder Situation zu helfen. Auch ein wenig unrealistisch erschien mir, dass scheinbar wirklich jeder (auch die eigentlichen Rassisten) das dunkelhäutige Mädchen attraktiv zu finden schienen. Das macht es einem wirklich nicht leicht, sich in sie hineinzuversetzen.
Ein wenig anders verhielt es sich da mit Vanka Maykow, ihrem Begleiter, den sie rasch kennen lernt. Humorvoll und gutaussehend, war er mir wesentlich sympathischer als Ella, jedoch hat auch hier die große Schwärmerei gefehlt, die ich sonst gerne für die männlichen Protagonisten empfinde.
Und mit Trixie Dashwood wurde ich überhaupt nicht warm. Bereits anfangs fand ich sie ziemlich unausstehlich, mit ihrer Überheblichkeit und ihrem Rassismus anderen Gruppen gegenüber. Zwar macht sie im Laufe der Geschichte eine ziemliche Wandlung durch, aber nicht wirklich immer zum Besseren.

Das Cover ist düster, aber recht passend gestaltet. Es zeigt einen Ausschnitt der „Demi Monde“-Karte (die sich auch komplett im Inneren des Buches findet) und eine Frau, die über eine Brücke schreitet – sicherlich ein Sinnbild von Ellas Übergang von der realen in die Computer-Welt. Den Glossar im Anschluss an den Roman habe ich bereits erwähnt, durch die vielen selbst erdachten Worte kostet es einen schon Überwindung sich diesen durchzulesen.

Alles in allem konnte „Demi Monde – Welt außer Kontrolle: Die Mission“ mich persönlich leider nicht sehr überzeugen. Es fiel mir wirklich schwer dieses Buch zu lesen und ich musste mich teilweise regelrecht zwingen fortzufahren.
Für Sci-Fi-Fans, die sich auch durch viele fremde Wörter nicht abschrecken lassen, geeignet und aufgrund der meiner Meinung nach außergewöhnlichen Story dennoch durchaus zu empfehlen.

 

Dienstag, 1. Oktober 2013

City of Bones von Cassandra Clare


Es ist das Kino-Highlight des Jahres: „City of Bones“. Mich lockte der Film schon vier Mal in die Kinos und das innerhalb von nur zwei Wochen. "City of Bones“ ist das 1. Buch der großartigen „Chroniken der Unterwelt“-Reihe von Cassandra Clare. Umso erfreuter war ich, als ich vom Arena Verlag das Buch zum Film bekam. Ich möchte mich dafür herzlich beim Arena Verlag bedanken. Denn nun konnte ich wieder in „City of Bones“ von Cassandra Clare eintauchen und Clary, Jace, Simon, Alec und Isabelle im Kampf gegen Valentin folgen.
Clary ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, denkt sie jedenfalls. Als sie mit ihrem besten Freund Simon ihren Geburtstag feiern will, wird sie wie auf magische Weise von einem Club angezogen. Im Pandemonium wird sie auf einen gut aussehenden Jungen aufmerksam, der auch Interesse an ihr zeigt. Bis seine Aufmerksamkeit von einer schwarzhaarigen Schönheit in Anspruch genommen wird. Als Clary jedoch bemerkt, dass den beiden zwei Jungen folgen, kann sie nicht länger untätig herum stehen und folgt den Vieren in einen Lagerraum. Bislang unbemerkt geblieben, beobachtet Clary eine erschreckende Szenerie. Der blonde der beiden Jungen, hat vor, den hübschen Jungen zu töten. Clary gibt sich zu erkennen und versucht das Schlimmste zu verhindern. Doch leider lassen sich die drei nicht umstimmen und töten den Jungen, der eigentlich keiner war. Denn wie Clary später lernen soll, können sich Dämonen in jede Gestalt verwandeln und die Drei sind Schattenjäger, eine Gruppe, die auserkoren wurde, die Welt vor den Dämonen zu schützen. Doch zuerst muss sie verkraften, dass ihr der blonde Fremde immer wieder folgt. Als sie ihn zur Rede stellt, bekommt sie einen Anruf ihrer Mutter. Diese erklärt ihr, dass sie auf keinen Fall nach Hause kommen darf, da Valentin sie gefunden hat. Doch Clary packt die Angst um ihre Mutter und rennt nach Hause. Zuhause angekommen, bietet sich ihr ein grausames Bild. Die Wohnung ist total verwüstet. Nichts liegt mehr da, wo es vorher lag. Bücher, Bilder, Klamotten – all das liegt verstreut in der Wohnung. Clary sucht die verwüstete Wohnung nach ihrer Mutter ab, doch sie findet sie nicht. Stattdessen wird sie von einem Dämon angegriffen. Nachdem sie ihn umbringen konnte, trifft Jace, der ihr gefolgt ist, in der Wohnung ein und hilft ihr die ihr Fremde Welt zu verstehen. Kann Clary mit Hilfe der Schattenjäger ihre Mutter retten? Und wer ist Valentin?

Ich hab vor Jahren schon „City of Bones“ gelesen und war sehr froh, dass ich meine Kenntnisse nochmal auffrischen konnte. Denn die Bücher sind so grandios geschrieben, dass man sie definitiv mehrmals lesen kann ohne dass einem langweilig wird.
Ich habe es schon damals sehr bewundert wie Cassandra Clare es geschafft hat, alte Fantasy-Motive und -Figuren frisch und neu erscheinen zu lassen, was vor allem bei Vampiren eine große Herausforderung darstellt. Dazu kreierte sie ihre eigene Welt. Mir waren Schattenjäger bis zu den Büchern von Cassandra Clare noch nicht untergekommen. Umso neugieriger war ich auf die Begegnung mit ihnen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Jace war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich liebe Charaktere, die mich herausfordern und das war bei ihm stets der Fall. Er war einerseits so kühl und arrogant, hatte aber auf der anderen Seite so eine wunderbar sarkastische und liebenswerte Art. Es war manchmal nicht einfach ihn zu mögen, doch blickte man hinter seine Fassade lernte man ihn lieben. Vor allem im Umgang mit Clary ist er sehr liebevoll. Auch wenn er sie ab und zu mit seinen Worten verletzt, macht er es nicht aus einer böswilligen Absicht heraus, sondern will sie damit nur schützen. Und so stark Jace auch scheint, so verletzlich ist er. Deswegen möchte er mit manchen Handlungen und Worten auch sein eigenes Herz vor Kummer schützen, denn Kummer hatte er in seinem jungen Leben genug erlitten. Zu Jace engsten Vertrauten gehören die Geschwister Isabelle und Alec. So nahe sich ihre DNA auch ist, so unterschiedlich sind sie in ihren Charaktereigenschaften. Alec ist eher der kühle Kopf des Teams. Ihn bringt nichts so leicht aus der Fassung, solange alles nach Plan läuft. Er rät Jace oft von seinen waghalsigen Aktionen ab, was mit den Gefühlen zu tun hat, welche Alec für Jace hegt. Auch wenn Alec manchmal sehr streng rüber kommt, schlummert ihn ihm doch ein fürsorglicher Kern. Er ist immer erst auf das Wohl der anderen bedacht, als auf das Eigene. Seine Schwester ist das genaue Gegenteil. Sie lebt ihr Leben wie es ihr gefällt – sofern es ihr Job als Schattenjäger zulässt. Ihre große Schwäche sind Jungs, doch so bald sie merkt, dass sie verarscht wird, lässt sie die Kerle fallen und hat dann nicht so eine verzerrte Realitätswahrnehmung. Sie lässt sich von keinem was vorhalten, ist aber in der Lage im Team zu arbeiten. Ich mochte sie vom ersten Augenblick an weil Isabelle eine sehr starke junge Frau ist, die aber ihr Mitgefühl für andere dabei nicht verloren hat. Sie sorgt sich sehr um die Menschen, die sie liebt.
Clary ist weit davon entfernt so wie Isabelle zu sein. Doch das ist kein Nachteil. Denn Clary ist ein liebenswertes Mädchen, was schnell erwachsen werden muss. Sie wird in eine neue Welt gestoßen, die ihre Mutter vor ihr verheimlicht hat. Natürlich merkt man ihr an, dass sie ab und zu mit den Nerven am Ende ist. Aber wer wäre das nicht? Was ich an Clary so toll finde, ist, dass sie sich nie beschwert. Sie jammert nicht und versucht immer eine Lösung zu finden. Sie beweist oft sehr viel Mut und versucht diejenigen zu retten, die sie liebt. Viele Mädchen in so einer Situation würden zusammenbrechen und sich in ihrem Bett verkriechen. Aber so ist Clary nicht. Ich glaube, ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass sie eine Art Heldin ist. Natürlich kann sie nicht fliegen oder so etwas, aber sie nutzt die Mittel, die ihr zur Verfügung stehen. Und das stellt manchmal wirklich eine Herausforderung dar. Aber ich denke ihre größte Waffe ist Simon. Simon als ihr bester Freund erdet sie, wenn sie mal wieder das Gefühl hat, dass alles sie übermannt. Solange Clary Simon hat, hat sie immer jemanden, der sie daran erinnert wer sie ist und dass sie nicht alleine gegen die Feinde kämpfen muss. Ich fand Simon einfach cool. Er ist das komplette Gegenteil von Jace und das macht ihn auch so sympathisch. Er wirkt manchmal etwas vertrottelt, aber auf eine charmante Weise. Und doch schlummert in ihm ein schlauer und gerissener Kern. Ohne ihn ist Clary einfach unvollendet. Die Zwei gehören einfach zusammen, wie Yin und Yan.
Auch die Nebencharaktere glänzen mit ihrem Charme und ihren witzigen Aussagen. Und die Feinde sind gerissen und verschlagen – so wie man sich einen glaubhaften Bösewicht einfach vorstellt.
Die Handlung hat mich, wie die Charaktere, einfach gefesselt. Und auch das Cover passt perfekt zum Buch und zum Film. Es zeigt Jace und Clary und natürlich New York, in der sich große Teile der Handlung abspielen.

Alles in allem kann ich das Buch bzw. die Buchreihe jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer fantastischen und actionreichen Handlung mit starken Charakteren ist und Lust hat auf eine sehr emotionale Reise zu gehen.